Glückliches unentschieden – dennoch vergebener Sieg

Es ging diesmal gegen Groß Grönau II wo wir im Hinspiel eine 7: 4 Niederlage einstecken mussten.

Wir waren großer Hoffnung diesmal das Blatt wenden zu können – allerdings fehlte ich aus gesundheitliches Gründen.

Groß Grönau trat in Bestbesetzung an.

Es ging gleich sehr gut los 2:0 nach den Eingangsdoppeln was uns im Hinspiel nicht gelang –  ein Super Startschuss.

Anschließend ging es mit den Einzeln im oberen Paarkreuz weiter.

Beide Einzel gingen überraschend schnell mit 0:3 weg.

Im unteren Paarkreuz mit einer Überraschung!

Armin hochkonzentriert mit 3:1 gegen Peters, anschließend Raphael mit 3:2 gegen Somrau, wo er noch im Hinspiel mit 3:0 unterging.

 

Thomas dann wieder gefasst vom ersten Einzel und bezwang Mallach mit 3:1, Markus hingegen hatte auch im zweiten Einzel Probleme und verlor gegen Reddig glatt 0:3.

Zwischenstand: 5:3 wär hätte das gedacht, ein Sieg zu greifen nahe.

Unteres Paarkreuz

Armin gegen Miss Anti (Somrau) nicht ganz chancenlos aber zum Schluss doch 1:3 verloren.

Raphael machte kurzen Prozess mit Peters 3:0

Somit 6:4 vor den Abschlussdoppeln – der Sieg zum Greifen nahe wobei ein Punkt schon sicher war – besser als in der Hinrunde

 

Markus und Raphael im Doppel dann glatt 0:3 weg

Thomas und Armin hingegen in einem richtigen TT-Krimi im 5. und entscheidenden Satz mit 9:11 gegen uns und somit 2:3 im letzten Doppel.

Dennoch ein gerechtes untschieden 6:6

Aber auf jeden Fall einen Punkt mitgenommen – der zum Schluss entscheiden sein könnte was den Abstieg betrifft.

 

Ingo

Rückblick VFL II

In den letzten Wochen gab es zwei Spiele, bei denen es galt, Punkte zu sichern.
Vorweg, das ist uns leider nicht so richtig gelungen.
Im Spiel gegen Hohenlockstedt kämpften wir uns stark zurück und konnten noch ein Unentschieden sichern. Krankheitsbedingt mussten wir auf Robert kurzfristig verzichten und Holger half uns, trotz einer geplanten Geburtstagsfeier, aus. Ganz großes Kino von Holger! Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem wir mit einem Sieg Glaeßner/Hopp vs. Porebski/Gärtner und einer Niederlage von Ehmke/Stapelfeldt vs. Herrendörfer/Stohrer starteten. Oben konnten Sascha und ich uns gegen Porebski durchsetzen, mussten aber Herrendörfer zum Sieg gratulieren.
Unten zeigte sich Ehmke ganz stark und gewann beide Spiele. Holger spielte gut und hatte sehr große Chance sein 2. Einzel zu gewinnen. Leider belohnte er sich nicht und verlor denkbar knapp.
Nun verloren wir leider unser Doppel und es kam auf Ehmke/Stapelfeldt an, ob noch ein Punkt in Schwartau bleibt. Diesem Druck hielten sie stand und gewannen in drei Sätzen! Immerhin ein Punkt mehr als in der Hinrunde für uns.

Letzten Freitag spielten wir dann in Esingen.
Es wird nie unsere Halle werden, aber was solls, wir kämpften uns ins Spiel hinein.
Leider starteten wir mit 0:2 im Doppel, was sich noch rächen sollte. Glaeßner/Hopp verspielten dabei im 5. Satz eine 9:3 und 10:6 Führung!
Oben hielten wir uns wacker und kamen zu einem 3:1, wobei Sascha irgendwie unnötig gegen Joris verlor. Im unteren Paarkreuz zeigte sich dann die große Ausgeglichenheit des Esinger Teams und es gelang nur Robert ein Sieg gegen Billigmann mit 3:1. Holger spielte gegen eben diesen Spieler zwei sehr gute Sätze und wollte aber davon keinen gewinnen…
So hofften wir dann am Ende auf zwei Doppelerfolge, die uns leider nicht vergönnt waren.
So fuhren wir mit einer knappen 5:7 Niederlage nach Hause.

Am Freitag folgt das nächste Heimspiel gegen Kölln-Reisieck und wir würden uns über Zuschauer freuen.
Lutz

Echtes Spitzenspiel

Gestern Abend fand das erste von wohl insgesamt drei „Endspielen“ um den möglichen Aufstieg statt. Das Duell lautete Sereetz – VFL Bad Schwartau, beide mit Minus 4 Punkten an der Spitze. Beide Teams konnten ihre beste Mannschaft ins Rennen schicken. Wir also mit Knud, Sereetz mit Penderak.

Wie erwartet stand es nach den Eingangsdoppeln 1:1. Beide Doppel wurden in je 3:0 Sätzen entschieden. Dann ich erwartungsgemäß gegen Penderak glatt ein 0:3, musste Knud nun gegen Palm gewinnen. Und es sah alles gut aus, 11:7 der erste Satz. Dann aber plötzlich der Zweite 9:11 weg. Den Dritten konnte Knud dann mit 11:8 für sich entscheiden. 2:1 Führung sollte doch ein sicheres Gefühl mit sich bringen. Aber Palm, der schon in den Sätzen vorher sehr stark spielte und alles zurückbrachte sowie quasi alle Offensivbälle traf, wurde nun noch stärker. Folge, 11:8 Sereetz. Der Fünfte musste entscheiden. Und es war ein wahrer Krimi mit Verlängerung. Leider mit unglücklichem Ende für Knud und uns. 11:13. Das durfte eigentlich nicht passieren, das Break zum 3:1 für Sereetz.

Nun Konstantin und Patrick unten. Patrick gegen Päplow nicht mit dem Hauch einer Chance, 0:3 verloren. Da war gar nichts drin. Nun gar schon 1:4. Das wars dann wohl. Konstantin dann mit lockerem 3:0 über Gerstel stand es jetzt 2:4. Nun mussten wir irgendwo ein Break schaffen. Doch Knud sollte gestern so gar nichts gelingen und musste sich sehr deutlich mit 0:3 Penderak geschlagen geben. Ein schier unaufholbares 2:5. Als ich dann auch noch chancenlos 0:2 gegen Palm zurücklag schien es ein schnelles Ende zu nehmen. So wollte ich mich aber nicht geschlagen geben gegen Palm. Ich änderte die Taktik und agierte nun deutlich offensiver als nur „stundenlang“ mit zu Schupfen. Anschluss zum 1:2 geglückt. Da geht noch was … Auch den Zweiten konnte ich gewinnen zum Ausgleich. Parallel spielte Konstantin gerade gegen den sehr starken Päplow. Da würde wohl nichts drin sein. Aber dann führte er plötzlich 2:1! Ich konnte mein Spiel dann tatsächlich noch mit 3:2 gewinnen, nicht leicht bei 0:2 Rückstand gegen Palm. Jetzt „nur“ noch 5:3 Sereetz. Bei Konstantin ging es dann in den fünften Satz. Und tatsächlich, kaum zu glauben, konnte er sich gegen Päplow durchsetzen. Ganz stark, Konstantin. Würde Patrick nun den Ausgleich schaffen? Im Hinspiel noch ein glattes 0:3 gegen Gerstel. Diesmal aber sah es besser aus. 11:8, 11:7 lauteten die ersten zwei Sätze. Das muss doch reichen. Es brannte nichts mehr an, 3:0 Patrick. Nach 1:4 und 2:5 jetzt das 5:5! Wahnsinn. Den verdienten Punkt wollten wir nun definitiv mitnehmen und Sereetz nicht an uns vorbeiziehen lassen.

Konstantin und ich gegen das bisher komplett ungeschlagene Doppel Penderak/Päplow. Gleich mal 2:11. Kund/Patrick mit knappem 12:10. Dann führten wir plötzlich im Zweiten immer mit 2 Punkten. Schaffen wir den Ausgleich? Beim Stand von 10:7 für uns hatte der Gegner von 5 Punkten in Serie vier Glücksbälle. Eine 80% Glücksquote! Sowas habe ich in 35 Jahren TT noch nie erlebt. In der Verlängerung sehr bitter verloren. Beim anderen Doppel kam der Satzausgleich. Dann verloren wir auch den dritten Satz und das Spiel. Nun mussten Knud und Patrick das Ding nach Hause bringen, was man auch erwarten durfte nach unserem lockeren 3:0 Sieg am Anfang. Und plötzlich lagen Sie dann 1:2 zurück. So ein M… Dann ein starker vierter Satz der Hoffnung machte. Ausgleich. Das Momentum konnten Sie im Fünften nicht bestätigen und verloren am Ende mit 9:11. Das Doppel hätte gewonnen werden müssen. Da sind Knud und Patrick schon stärker einzuschätzen als deren Gegner. Aber 0:4 (inkl. Doppel) spielt Knud auch nicht so oft. Es war nicht sein Abend. Aus, vorbei, Schluss. Keine Punkte und 7:5 für Sereetz. Der ganze Aufwand, die tolle Aufholjagd für Nichts. Bitter. Für einen kurzen Moment war totale „Leere“ vorhanden. 6:6 wäre in diesem Duell sicherlich das gerechte Ergebnis gewesen. Sereetz etwas glücklich am Ende gewonnen. Kurz nach Spielende wurde es dann noch etwas „hitzig“ zwischen Akteuren beider Teams. Unnötig und überflüssig, wir betreiben Freizeitsport auf Kreisebene und spielen nicht um die dt. Meisterschaft. Ich konnte später dann die Wogen wieder glätten, nachdem ich als letzter VFL`er gegen 23:20 Uhr die Halle in Sereetz verließ. Diesen Abend hatten wir uns alle mit Sicherheit anders vorgestellt. Das Ergebnis ist richtig ärgerlich für uns.

Für die Tabelle hat das folgende Auswirkung.

1. Sereetz mit -4 Punkten.

2. Bad Schwartau -6 Punkte

3. Stodo IV -6 Punkte

Wir haben nur die um 9 Spiele bessere Differenz ggü. Stodo, dadurch sind wir Zweiter. Das direkte Duell, Zweiter gegen Dritten, steigt dann nächste Woche Freitag zu Hause. Ein definitiv vorentscheidendes Spiel um den Aufstieg. Da dürfen wir nicht verlieren, ansonsten ist der Aufstieg dann wohl zu 80% erledigt. Da müssen wir Alle in absoluter top Verfassung spielen gegen „Noppe“ und Co…Und wir brauchen Knud dann wieder in Bestform. Über ein paar Zuschauer haben wir sicher nichts einzuwenden.

Andi

 

„Derby Time“ zum Zweiten

Gestern Abend stand das 2. Derby der Saison, Fünfte gegen Vierte, an. Das Hinspiel, noch mit Martin und ohne Knud und bei der Fünften ohne Markus, ging 7:3 für die Vierte aus. Nun gestern mit vermeintlich stärkerer Aufstellung, mit Knud, und die Fünfte weiter ohne Knud. Klare sache würde man sagen…

Aber gleich in den Doppeln sollten wir erkennen, dass sich die Fünfte gegen uns was vorgenommen hatte. Ein wenig überraschend verloren Knud & Patrick gegen das sehr stark spielende Duo Markus/Rafa mit 2:3. Auch bei Konstantin und mir, gegen Armin/Thomas, sollte es über die volle Distanz gehen. Beim 8:10 im Fünften sahen wir wie die sicheren Verlierer aus. Dann schafften wir den Ausgleich und schon auch etwas glücklich den Sieg. Aus unserer Sicht zum Glück 1:1, statt 0:2.

Dann erste Runde oberes Paarkreuz. Knud locker 3:0 gegen Markus, tat ich mich gegen Thomas sehr schwer. Ich sollte tatsächlich noch eine 10:6 Führung verspielen. Dann -6 Serie zum 12:10 für Thomas. Das Ding war doch eigentlich schon für mich durch. Immer noch unter Schockstarre ging der Zweite dann klar 4:10 weg. Ein 0:2 gegen Thomas würde sehr schwer werden noch zu drehen. So kam es auch. Thomas sehr motiviert und verbissen auch im Dritten. Ein glattes 0:3 für mich und somit nun 2:2. Enger als es uns lieb war.

Nun das untere Paarkreuz. Patrick mit Schwierigkeiten im ersten Satz, verloren. Dann aber noch souverän in 3:1 gedreht. Konstantin dann mit sicherer 2:0 Führung gegen Rafa „Noppe“. Plötzlich dritter Satz weg. Wirds noch mal eng? Nein, am Ende in vier Sätzen gewonnen. Das Break zum wichtigen 4:2 für uns war da.

Thomas dann auch gegen Knud, wie schon gegen mich, extrem motiviert bei der Sache. Und Knud konnte dann auch nur knapp mit 3:2 gewinnen. 5:2 Führung. Ich konnte nun quasi schon den Deckel draufmachen. Aber ich war gewarnt. Und prompt verliere ich 9:11 gegen Markus. Das kam für mich etwas überraschend. Entsprechend motiviert ging ich in den zweiten Satz. Einem 11:7 folgte dann ein knappes 11:9. Dann drehte Markus wieder auf und traf alle Offensivbälle. 11:9 für ihn. Der Letzte musste entscheiden. Draußen war Patrick guten Mutes und setzte auf mich. Ich sollte dann mit 11:7 die Oberhand behalten. Das 6:2 für uns.

Konstantin konnte sich für die Hinspiel Niederlage revanchieren und schlug Armin anschließend 3:1. Am Ende ein doch sehr deutliches 7:2, was sich aber eher wie ein 7:4 „anfühlt“. Das Doppel hätte weggehen können und wenn ich gegen Markus verliere…

Wir sind nun mit „4 Spielen“ und Punktgleichheit (Sereetz mit sehr knappem 7:5 gegen Tus fast was liegen gelassen) weiter Erster. Überraschend gab die Vierte von Stodo einen Punkt gegen Badendorf ab, sodass wir vor denen nun 2 Punkte Vorsprung haben. Die ersten Vier weiter ganz eng zusammen. Aus diesen vier Teams werden sich die zwei Aufsteiger heraus kristallisieren. Wäre schön, wenn wir am Ende dabei wären. Nächste Woche, Dienstag oder Donnerstag, dann das vorweggenommene „Endspiel“ zu Hause gegen Sereetz. Hier wurde das Heimrecht getauscht. Verspricht mega Spannung.

Andi

Glücklicher Rückrundenauftakt gegen TSV Badendorf

Im ersten Rückrundenspiel ging es gegen unseren Tabellennachbarn
TSV Badendorf.
Das Hinspiel ging unerwartet 6:6 unentschieden aus, daher waren unsere Gedanken vor dem Rückspiel sehr verschieden – aber jedes Spiel wird ja bekanntlich immer neu gemischt.

Zum Spiel – beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an, Badendorf ohne seine Nr. 1 Stefan Wulf und wir ohne unsere Nr. 2 Ingo Holst.

Wie erwartet stand es nach den Doppeln 1:1 – die Spiele gingen jeweils mit 3:0 bzw. 0:3 zu Ende.
Im oberen Paarkreuz verlor Markus leider sein Auftaktspiel gegen Leinius mit 3:1 Sätzen.
Im zweiten Spiel bekam es Thomas mit Norbert Kühn zu tun – am Ende behielt Thomas die Oberhand und gewann sein Spiel glücklich im 5. Satz mit 3:2.

Im unteren Paarkreuz – Raphael sollte heute einen guten Tag erwischt haben, er besiegte gleich in seinem ersten Rückrundenspiel Truberg mit 3:2 Sätzen – starke Leistung.
Armin hatte hingegen Pech und unterlag Graetsch glatt in 3 Sätzen.

Im oberen Paarkreuz sollte Thomas ebenso wie Raphael einen goldenen Tag erwischt haben – in einem spannenden Spiel gewann Thomas gegen den starken Leinius mit 3:2
Auch Markus drehte jetzt auf und gewann sein zweites Spiel mit 3:1 gegen Norbert Kühn – Klasse

Zwischenstand 3:5

Raphael gewann wie schon Thomas zu vor auch sein zweites Spiel im 5. Satz gegen Stefan Graetsch.
Armin hingegen war irgendwie vom Pech verfolgt und verlor auch sein zweites Spiel gegen Martin Truberg glatt 3:0.

Zwischenstand vor den abschließenden Doppeln 6:4 für VfL BSW V
Die beiden Abschlussdoppel waren schnell erzählt 1:1 unentschieden

Ein glücklicher und wichtiger Sieg gegen den Abstieg – Super Jungs weiter so 😎

 

Ingo

sehr dominanter Rückrundenauftakt

Die Rückrunde im 2. Kreis begann bereits am Montag mit dem Stodo Derby. Am Ende hat die Vierte mit 7:3 gewonnen und hat uns von Platz zwei verdrängt. Wir nun also nicht mehr auf einem Aufstiegsplatz. Den wollten wir uns gestern im Heimspiel gegen den Vorletzten, TUS, zurückerobern. Wir waren jedoch durch das sehr knappe 7:5 im Hinspiel gewarnt.

Wir spielten wieder mit Knud und erneut ohne Martin (wird wahrscheinlich die Rückrunde ausfallen bzw. noch etwas länger fehlen). Doppel sind wir gleich souverän mit jeweils 3:0 Sätzen und 2:0 gestartet. Wichtiger Auftakt. Knud dann gegen Kowalik, der noch in der Hinserie in derer Ersten im 1. Kreis gespielt hat, mit lockerem 2:0 Start. Dann aber plötzlich der Dritte weg und nur noch 2:1. Ich führte ebenfalls mit 2:0, konnte aber nur knapp gewinnen (8 und 9). Sicher war das nicht. Knud konnte sein Spiel dann mit 3:1 gewinnen und auch ich brachte das Spiel „nach Hause“. 4:0 Führung für uns und mehr als die Vorentscheidung. Nun waren Konstantin und Patrick an der Reihe. Konstantin dann ebenfalls mit einem 3:0, jedoch zwei Sätz knapp zu 9. Patrick nun gegen den gleichen Gegner, gegen den er im Hinspiel 2:3 verlor. Jetzt wollte er Revanche nehmen. Dieses ist ihm sehr eindrucksvoll mit 3:0 gelungen. Ich führte dann im Anschluss ziemlich sicher 2:0, als das Spiel anfing zu kippen. Der Dritte ging verloren und auch im Vierten lag ich hinten. Und Knud verlor dann auch noch den ersten Satz … Er konnte jedoch das Spiel noch mit 3:1 für sich entscheiden und meins zählte nicht mehr. Vielleicht hätte ich es noch verloren, wer weiß.

Am Ende ein klares 7:0 und 21:2 Sätze. Diese zwei Sätze verlor jeweils Knud, eigentlich müsste er dafür einen ausgeben für das Team  . Kleiner Spaß. Mit diesem klaren Sieg konnte man nicht unbedingt rechnen, wobei Knud vorher meinte das wir mit einem 7:0 sogar wieder Erster werden können. Und so ist es nun auch gekommen. Wir haben Sereetz die Führung weggeschnappt. Knapper geht es allerdings auch nicht. Beide 16:4 Punkte, wir + 29 Spiele, Sereetz + 28 Spiele. Aber + 88:+ 73 Sätze spricht dann mehr für uns. Die Tabellenführung wird in den nächsten Spielen wohl noch einige Male wechseln. Wenn Knud mal nicht spielen kann sieht es gleich deutlich anders aus für uns. Patrick dann „oben“ plus mit Ersatz.

Nun steht gleich Dienstag erst mal unser Derby an, die Fünfte ohne Ingo mit ganz starkem und wichtigen 7:5 gestern bei Badendorf. Mal sehen, wie spannend es Dienstag wirklich wird. Denn Knud kann auch da mitspielen.

Andi

 

 

Hagen Ahrensburg III vs. VFL II

Gestern gab es den Rückrundenstart in Ahrensburg. Dankenswerterweise hatte Ahrensburg einer Verlegung zugestimmt. Wir traten mit Thilo an und wollten den Auftaktniederlagenfluch besiegen.
Das klappte am Anfang auch ganz gut. Wir trennten uns in den Doppeln 1:1, wobei Sascha und ich relativ klar gegen Grofer/Pursian gewinnen konnten. Thilo und Robert hätten den ersten Satz gewinnen können, dann ging das Spiel leider relativ knapp weg.
Oben konnte ich Nadolny-Hobe in 3:1 Sätzen bezwingen. Sascha sah wie der klare Sieger aus, führte 2:0 in Sätzen und 4:0. Dann riss der Faden. Im 4. Satz hatte er dann 2 Matchbälle, die er leider auch nicht nutzen konnte. Das Spiel ging dann extrem knapp und ärgerlich für uns weg. Nun kam unser unteres Paarkreuz und wir waren guter Dinge, dass wir jetzt die Führung übernehmen könnten. Das war leider dann nicht der Fall. Robert kam irgendwie nie so richtig rein und Thilo schwankte in seinen Leistungen. Beide Spiele gingen weg und wir lagen 2:4 hinten.
Jetzt warfen wir noch einmal alles in die Waagschale, um hier heute nicht zu verlieren. Das gelang dann auch. Sascha, Robert und ich konnten ihre Spiele relativ klar gewinnen und auch Thilo sah nach seinem ersten Satz wie ein Sieger aus. Das Spiel drehte leider und es stand 5:5. Thilo und Robert holten dann im Doppel den wichtigen 6.Punkt, während Sascha und ich eine 2:0 Satzführung nicht nach Hause bringen konnten. Letztendlich ein gerechtes Unentschieden, wenn auch für uns ein wenig mehr drin gewesen wäre.
Lutz

(Etwas)zu früh gefreut …

Etwas überraschend und für uns selber auch unerwartet haben wir doch noch die schon sicher geglaubte Herbstmeisterschaft knapp verpasst. Punktgleich und in der „Tordifferenz“ um mickrige 2 Pünktchen besser müssen wir nun Sereetz den Vortritt lassen. Resultierend aus unseren zwei deutlichen Niederlagen gegen Herrnburg und gestern Abend in Grönau und einem sehr hohen 7:1 Sieg von Sereetz über Grönau haben wir Platz 1 noch knapp „verspielt“. Das ist sehr ärgerlich und bitter zugleich. Aber es reift auch die Erkenntnis, dass wir ohne Knud (der in diesen zwei Spielen fehlte) und Martin (schon länger außer Gefecht) im 2. Kreis nicht viel gewinnen.

Das gestrige Spiel in Grönau ist schnell erzählt. Leider brach uns Knud sehr kurzfristig wegen Krankheit weg. Da die Fünfte parallel auch ein sehr wichtiges Spiel hatte (gegen direkten Konkurrenten TUS, 7:5 gewonnen) musste Ersatz aus der 6./7. Herren her. Straati sprang dann netterweise ein. Wieder mit dabei, nach längerem Corona Ausfall, war Konstantin. Doppel dann Patrick/Straati und Konstantin mit mir. Schon zu Anfang sollten wir einen „taktischen“ Fehler begehen. Statt mich und Konstantin gegen das vermeintlich leicht schwächere Doppel zu setzen entschied der Käptn uns gegen das starke Doppel Somrau/Hadenfeld spielen zu lassen. Das zweitstärkste Doppel der Liga. Martin spekulierte wohl auf mögliche Abschlussdoppel und das dann unser Doppel zuerst zählen würde. Dazu sollte es jedoch gar nicht mehr kommen.

Patrick und Straati verloren erwartungsgemäß in 3:1 Sätzen, verspielten wir eine sichere 8:4 Führung im Ersten um dann noch in der Verlängerung zu verlieren. Das war total unnötig, dass wir uns eine 0:6 Serie leisteten. Am Ende, nach 0:2 und 2:2, knapp in Fünf verloren. Unsere erste Saisonniederlage. Statt eines möglichen 1:1 nun also 0:2 nach Doppel. Das erste Mal in dieser Saison. Patrick verlor dann etwas unglücklich in Vier gegen Mallach (2. und 4. Satz je 9:11), konnte ich nach einer sicheren 2:0 Führung nur knapp 3:2 gegen Rettig gewinnen. 1:3 Grönau. Straati hat dann gegen Hadenfeldt gut mitgehalten und knapp verloren (2 Sätze 9:11 & 10:12). Hätte auch für uns kommen können. Jetzt 1:4. Konstantin hat dann eine Wahnsinnsleistung gegen die „Antispielerin“, Somrau, hingelegt und in Fünf gewonnen. Leichte Hoffnung. Die wurde schnell zunichte gemacht durch meine etwas überraschende Niederlage gegen Mallach. Ab dem 2. Satz hat er allerdings auch Offensiv alles getroffen und sogar „stundenlang“ mitgeschupft. Ich hatte dann kein Mittel mehr gegen ihn. Auch Patrick musste eine Niederlage mit 1:3 gegen Rettig einstecken. Das Spiel war entschieden, 2:6. Zum Schluss tat sich Konstantin dann gegen den alten Fuchs Hadenfeldt sehr schwer und verlor schließlich knapp in Fünf. In der Höhe auch verdientes 7:2 für Grönau, einem Mittelfeldverein. Mit Knud hätten wir wohl mindestens 6:6 gespielt oder gar gewonnen. Aber wie bereits erwähnt, ohne ihn holen wir in der Liga nicht viel…Er alleine macht fast immer sicher 3 Punkte.

Man darf auf die Rückserie gespannt sein. Nun ist an der Spitze ein Vierkampf aus Sereetz (zu 4), uns (zu 4), Stodo IV (zu 5) und Herrnburg (zu 6) entstanden. Hinter Martin bleibt ein großes ? wegen seinem Fuß. Fällt er weiterhin aus und Knud spielt nicht jedes Spiel, werden wir wohl den Aufstieg noch verpassen.

Ich wünsche allen Aktiven unserer Abteilung schöne Weihnachten & Guten Rutsch in 2023. Und eine erfolgreiche Rückserie.

Gruß, Andi

Vorletztes Punktspiel gegen SF Herrnburg

Auch im vorletzten Punktspiel der Hinrunde plagten uns Personalprobleme.

Thomas viel krankheitsbedingt aus, auch Markus musste kurzfristig absagen, sodass wir als Ersatz auf Peter Adomeit zurückgriffen.

Da wir gegen Herrenburg nur in personeller Bestbesetzung ein evtl. Unentschieden herausholen hätten können, war dies in dieses Konstellation in weite Ferne gerückt.

Armin musste zudem ins obere Paarkreuz aufrücken wo er bis dato noch nicht gespielt hatte.

SV Herrnburg kam in bester Besetzung wie erwartet.

Nach den Doppeln stand es 1:1

Raphael und ich 1:3 gegen das starke Doppel Hansen/Breidbach chancenlos. Armin und Peter glücklich mit 3:2 und sorgten damit für den 1. Punkt.

Ich dann gegen Jahnke glatt 3:0 und Armin gegen Hansen 1:3

2:2 nach dem oberen Paarkreuz

Unteres Paarkreuz war dann schnell erzählt beide Spiele gingen mit 0:3 verloren.

2:4 zur Halbzeit

Dann ich gegen Hansen in einen umkämpften Spiel was dann letztlich knapp mit 2:3 verloren ging.

Armin hingegen zog nochmal alle Register und gewann glatt mit 3:0 gegen Jahnke.

3:5 vor den beiden letzten Einzeln

Raphaels große Stunde sollte anbrechen –  in einem starken Spiel gegen Molitor ging er mit 3:2 (15:13 u. 14:12 im 4. u. 5. Satz) als Sieger von der Platte.

Im letzten Spiel machte Peter eine gute Figur zum Spiel gegen Breidbach – spielte gut mit musste sich aber dennoch mit 0:3 geschlagen geben.

Das abschließende Doppel ging dann ebenfalls mit 0:3 verloren

Endstand 4:7

Dennoch haben wir uns in der Aufstellung gut geschlagen – schließlich fehlte Nr. 2 + 3. In Bestbesetzung hätten wir vielleicht Herrnburg richtig ärgern können.

Ingo

Herbstmeister!

Die Vierte hat es gestern Abend geschafft, wir sind Herbstmeister.

Es ging gegen den Viertletzten, Badendorf. Der Gegner musste stark ersatzgeschwächt ohne Nummer 1 & 2 antreten, was uns ganz stark in die Karten spielte. Wir mussten weiterhin auf Konstantin verzichten, dafür sollte eigentlich Thomas spielen. Doch Thomas fiel krankheitsbedingt aus, sodass zum Glück Ingo in der Halle war und kurzfristig einsprang.

Doppel dann wieder Knud mit Patrick und ich diesmal mit Ingo (schon mein 3. Doppelpartner diese Saison). 3:0 und knapp 2:3 (Ingo & ich) hießen die Ergebnisse. Also 1:1 nach Doppel.

Dann verlor Knud sehr überraschend in 4 Sätzen gegen Truberg, hatte ich eine sehr schwere Aufgabe vor der Brust mit Leinius (der im Doppel alles traf!). Ich hab wieder mein bekanntes Rückhandunterschnittspiel ausgepackt und wollte damit die Offensivpower von Leinius unterbinden. Was mir auch sehr gut gelang. Der Gegner kam mit meinen „klebrigen“ Schnittbällen überhaupt nicht zurecht. Am Ende ein glattes 3:0 für mich. Damit war nicht zu rechnen. Patrick dann ohne Probleme gegen den Ersatzmann ebenfalls 3:0 (zu 4, 6, 5) und wir führten das erste Mal. Auch Ingo gab sich mit 3:0 gegen Graetsch keine Blöße und erhöhte auf 4:2. Das Break war da. Knud konnte seine Niederlage korrigieren und gewann gegen Leinius mit 3:1. Ich konnte nun einen ganz großen Schritt Richtung Sieg machen. Das Spiel gegen Truberg sollte recht knapp ausgehen. 12:10, 11:8, 11:9. Alles knappe Sätze. 6:2 für uns. Nun musste Patrick wieder ran. Und wie schon im ersten Einzel konnte er auch sein Zweites souverän mit 3:0 gewinnen. Am Ende ein 7:2 für uns und die Tabellenführung ist uns nun nicht mehr zu nehmen. Am 13. Dezember steht das letzte Spiel in Grönau noch an, dann ist erst mal „Winterpause“.

Andi

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