VFL II in Hohenlockstedt

Die Saison in der Landesliga hat begonnen und wir erlebten ein Deja-Vu zum Vorsaisonstart. Wir fuhren rechtzeitig los und kamen wunderbar durch, so dass alles angerichtet war.
Vorweggenommen, wir hatten alle nicht unseren besten Tag.
Es begann erwartungsgemäß mit dem Sieg des Doppels Lutz/Sascha und einer Niederlage von Robert/Heino.
Mein Einzel startet unerwartet schlecht und ich hatte große Probleme mit der kurzen Noppe meines Gegners. Im zweiten Satz kämpfte ich mich rein und konnte dann das Spiel für mich entscheiden. Sascha spielte am Nebentisch großartig und führte 2:0 Sätze und 9:6, um dann das Spiel unglücklich im 5. Satz zu 11 zu verlieren. Das tat allen sehr weh. Robert spielte gegen den Ersatzmann Wrage clever und kontrolliert, was zu einem deutlichen Sieg führte. Heino fügte sich gut ein, konnte aber das Spiel in den wichtigen Phasen nicht für sich entscheiden. Zwischenstand 3:3. Eigentlich noch alles drin.
Danach ging nicht mehr viel. Ich kam überhaupt nicht ins Spiel gegen Herrendörfer, wobei ich mich auch im zweiten Satz reinkämpfte und eine 10:8 Satzführung nicht ins Ziel brachte. Danach spielte deren Nummer eins immer besser und der Sieg war ungefährdet. Sascha spielte an der anderen Platte nicht gerade groß auf, gewann aber die entscheidenden Punkte, so dass er zum 4:4 ausgeleichen konnte.
Dann verlor Robert unglücklich gegen Ruß. Das lag auch daran, dass sein Gegner unglaublich viele gute Bälle traf und zum anderen, dass es Robert nicht gelang, den Gegner anders anzuspielen. Zusätzlich kam genau kein Ball aus der Halbdistanz, obwohl das nun wirklich Roberts große Stärke ist.
Heino kämpfte und lag großartig im Rennen: 2:1 Satzführung und 7:3 für ihn. Er verlor diesen Satz zu 7 und dann ganze Spiel. Im 5, Satz stand es 9:9 und der Gegener hatte zwei Netzbälle hintereinander. Das war irgendwie sinnbildlich für den Abend: Wir waren nicht gut und hatten richtig viel Pech. Für die Statistiker, wir haben 12 Sätze mit 2 Punkten Abstan

d verloren. Daran müssen wir arbeiten!!!
Am Ende stand ein 4:7. Trotzdem war es schön, wieder zusammen loszufahren und nach dem Spiel nette Gespräche bei einem Bierchen mit dem Gegener zu führen.
Lutz

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